Hallo, ich bin Sabine Leukert.
Seit über 20 Jahren arbeite ich mit Akteuren, die etwas bewegen wollen – als Umweltwissenschaftlerin, Führungskraft, Organisationsberaterin – und was ich bei vielen sinnstiftenden Organisationen und Unternehmen beobachtet habe: Sie fokussieren stark auf die Inhalte, denn sie wollen damit wirksam sein. Wie sie sich dabei gut organisieren können, bleibt dabei auf der Strecke.
Wenn die Zusammenarbeit hapert
Was passiert? Gestaltungswille trifft auf Frustration – durch komplexe Abstimmungsprozesse, unklare Rollen, wachsende Anforderungen. Motivation und Teamgeist schwinden. Führungskräfte agieren im Spannungsfeld zwischen effizienter Organisation und individuellem Freiraum für Mitarbeitende. Und sie stehen immer häufiger unter Druck. Dabei die gute Mission voranzubringen, wertschätzend miteinander umzugehen und die Zukunft im Blick zu behalten, kostet einen Menge Energie.
Das ist so, als wollten Sie mit einem quietschenden Fahrrad schnell an’s Ziel kommen. Mit ein wenig Öl auf der Kette käme Ihre Kraft auch auf der Straße an.
So sieht es aus, wenn die Zusammenarbeit rund läuft
- Das gemeinsame Ziel ist klar, alle wissen, wofür sie verantwortlich sind und wer wen einbindet. Alle ziehen an einem Strang.
- Prozesse und Strukturen unterstützen Sie in Ihrem Tun und bringen die Organisation voran.
- Sie gehen klar und wertschätzend miteinander um und können auf Spannungen konstruktiv reagieren.
- Sie haben für schwierige Situationen des Führungsalltags und für die Selbstorganisation im Team praktische Methoden im Gepäck.
- Wechselnde Anforderungen bringen Sie nicht aus der Ruhe, denn Ausprobieren und Dazulernen gehören für alle dazu.
Und nebenbei haben alle wieder einen freieren Kopf und mehr Freude an der Arbeit.
Warum bin ich die Richtige?
Eigene Praxiserfahrungen
Ich habe selbst als Mitarbeiterin und Führungskraft in sinnstiftenden Organisationen gearbeitet. Hier spielt der Anspruch mit, Einfluss zu nehmen – was wiederum auch viel Identifikation bietet. Ich habe erlebt, wie anspruchsvoll partizipative Führung und multidisziplinäre Zusammenarbeit sind. Diese langjähren Praxiserfahrungen fließen in meine Arbeit. So kann ich gut an Ihre spezielle Situation andocken und verstehen, was Ihnen wichtig ist.
Fundierte Expertise und methodische Vielfalt
„Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel!“ sagte mal Paul Watzlawick. Nur einen Hammer? Wer meine Abstellkammer kennt, weiß, dass ich eine Leidenschaft für hochwertiges Werkzeug habe. Und das gilt auch für meine Beratung: Begeistert von unterschiedlichen Ansätzen und auf der Suche nach dem Wesentlichen habe ich mich über Jahre in unterschiedlichen Beratungsfelder ausgebildet und meine Haltung entwickelt. Ich verfüge über eine fundierte Expertise und eine methodische Vielfalt, die mich beflügeln. Sie ermöglichen mir, Situationen und Systeme aus unterschiedlicher „Flughöhe“ zu betrachten. Ich erkenne Zusammenhänge und Muster und identifiziere Hebel, die wirksam sind. Das macht den Prozess schlank.
Fülle mit Augenmaß
Viele Methoden an der Hand zu haben ist toll, doch es ist auch wichtig, dass sie zum Problem passen. Ich hatte eine Anfrage: „Wir haben Problem X und wollen einen Workshop mit Methode Y“ (Anmerkung: denn die ist gerade hip und soll Wunder wirken). Im ersten Gespräch wurde klar, dass unter dem genannten Problem eigentlich ein anderes schlummerte. So schön die Methode Y auch ist, sie hätte hier wenig gebracht. Ich nutze Methoden nicht, weil sie gerade schick sind. Ich wähle Methoden danach aus, was sie nutzen.
Wenn ich aus meiner bunten Fülle schöpfe, kommt frische Luft in die Köpfe und wir schauen nach den Sternen. Doch wir verlieren nicht den Bodenkontakt. Sie bekommen Unterstützung mit Hand, Fuß und Augenmaß, die darauf abzielt, solide Lösungen zu entwickeln.
In meinem Portfolio finden sich agile Ansätze und Methoden zur Selbstorganisation: Es geht darum, wirksame Rollen und Abstimmungsprozesse in Teams zu fördern und Verantwortung und Freiräume transparent zu teilen. Rollenbasiertes Arbeiten und Führen ermöglicht Anpassungsfähigkeit und gemeinschaftliches Lernen.
Warum ich tue, was ich tue
Es macht mir Spaß, mit den unterschiedlichsten Menschen zusammenzuarbeiten, und sie zu unterstützen, wieder mehr Leichtigkeit in Ihren Arbeitsalltag zu bringen.
Als Umweltwissenschaftlerin schätze ich die Vielfalt – nicht nur im ökologischen Sinne. Ich habe einen guten Blick für Wechselwirkungen in komplexen Systemen. Genau dies macht auch die Zusammenarbeit mit Menschen und ihren Organisationen für mich so reizvoll.
Ich begeistere mich für all die verschiedenen Modelle, Ansätze und Theorien zu Kommunikation und Interaktion, da sie mir die Welt erklären. Ich habe erlebt, wie mächtig es ist, Zusammenhänge zu erkennen und sich auf einmal wieder handlungsfähig zu fühlen. Hier etwas weitergeben zu können, erfüllt mich.
Und besondere Freude bereitet es mir, Organisationen zu unterstützen, die sich an gesellschaftlichen Entwicklungsprozessen aktiv beteiligen und diese mitgestalten.
Wie ich arbeite
Ich arbeite strukturiert und lösungsorientiert. Das heißt, wir arbeiten Schritt für Schritt, schauen nach vorn und bauen auf das auf, was da ist. Transparenz und ein respektvoller Umgang sind dabei wichtige Bausteine.
Ich arbeite systemisch und auf Augenhöhe: Mein Blick gilt allen Beteiligten, um verschiedene Perspektiven in den Prozess zu integrieren. Als Expertin für den Prozess unterstütze ich Sie, die Lösungen zu entwickeln, die zu Ihnen passen und für Ihren Alltag taugen.
Ich arbeite iterativ, vor allem bei der Prozessbegleitung: Gemeinsam stimmen wir die Ziele und Inhalte ab. Daraufhin plane ich das methodische Vorgehen mit seinen Elementen. Ich bleibe aufmerksam und flexibel und reagiere auf neue Aspekte oder überraschende Entwicklungen. Der Prozess ist einzigartig und bleibt genauso lebendig wie seine Beteiligten.
Und ich finde unterschiedliche Settings spannend: Sie möchten Ihren Teamtag im Tagungshotel, in Ihren Räumlichkeiten oder im Schrebergarten machen? Ich bin dabei. Ich moderiere auch in Gummistiefeln und improvisiere, wenn es sein muss – solange es dem Prozess guttut und Sie voranbringt.
Mehr dazu, wie ich arbeite, finden Sie hier in meinem Beratungsansatz.
Persönliches
Ich bin mitten im dichten Pfälzerwald aufgewachsen und habe eine große Leidenschaft für Küste und Meer entwickelt. Am Strand kann ich den weiten Blick über den Horizont genießen, ohne vorher auf eine Burg klettern zu müssen. Ursprünglich wollte ich in Kiel Grafik Design studieren, doch es kam anders.
Die Umweltwissenschaften hatten es mir angetan, die Vielfalt der unterschiedlichen Fachrichtungen und Sichtweisen waren zu verlockend. Und ich wollte Dinge bewegen. Nach meinem Studium in Lüneburg bin ich über Norderney und Hannover 2005 nach Berlin gekommen.
Gearbeitet habe ich auf Positionen in multidisziplinären Umgebungen mit Wissenschafts- und Nachhaltigkeitsbezug, wo Kommunikation und Vermittlung zwischen Interessen eine große Rolle spielte. Hier wurde ich auch als Führungskraft in einer kooperativ-partizipativen Führungslandschaft geprägt. Über die Jahre merkte ich, dass ich die Dynamiken zwischen Einzelnen und von Organisationen viel spannendender fand als die Umweltthemen als solche.
Mit einer Mediationsausbildung und der Faszination für die Transaktionsanalyse fing der Stein an zu rollen. Nach etlichen Ausbildungen und Beratungsjahren freue ich mich, Organisationen heute mit meiner Außenperspektive und meiner methodischen Expertise zu unterstützen. Mehr zu meinen beruflichen Stationen finden Sie unten.
In meiner Freizeit bewege ich mich gern in der Natur, wahlweise zu Fuß, im Kanu oder auf dem Fahrrad. Zum Schwimmen ziehe ich allerdings ein hellblau gekacheltes Becken vor, mit kristallklarem Wasser und 50m-Bahnen. Hier kann ich mich orientieren und finde in meinen Flow.
Was ist das eigentlich in Deinem Logo? Ja, ich liebe die Küste, doch hier ist es eine Schwalbe. Denn Schwalben sind zum einen gesellige Flugkünstler über unterschiedliche Höhen, navigieren agil und dabei rücksichtsvoll. Und sie fliegen nur so weit über das Meer, dass sie sicher sein können, auch wieder heil zurückzukommen. So landete die Schwalbe als mein Symbol für meine Arbeitsweise in meinem Logo.
Fakten
Professioneller Hintergrund
- seit 2012 selbständig als Organisationsberaterin und Coach
- 2002-2018 Über 15 Jahre Berufserfahrung u.a. als Referentin der Geschäftsführung und Büroleiterin beim Öko-Institut e.V. und in der Administration von weiteren Beratungsinstituten und Organisationen, wie edacentrum Hannover
- 2001 Teamassistenz Forschungsstelle Küste (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz)
Aus- und Weiterbildungen
- Agile Organisationsbegleitung und kollegiale Führung, Werkstatt kollegiale Führung GmbH, (Bernd Oestereich/Claudia Schröder), 2023
- Professional Scrum Master (PSM), Scrum.org, 2023
- Organisationsentwicklung und Beratung, denkmodell GmbH, Berlin, 2018-2020
- Train the Trainer, Competence on Top, Berlin, 2018
- Systemische Coach, Competence on Top, Berlin, 2017
- DGTA-Zertifizierte Transaktionsanalyse-Beraterin, BIATA, Berlin, 2012-2016
- Mediation und Konfliktmanagement, Fachhochschule Potsdam, 2007
- Diplom-Umweltwissenschaftlerin, Universität Lüneburg, 1994-2001
Mitgliedschaften, Autorisierungen
- Mitglied in den Berufsverbänden der Deutschen Gesellschaft für Transaktionsanalyse (DGTA) und European Association for Transactional Analysis (EATA).
- Autorisierte Prozessbegleiterin und INQA-Coach für das Förderprogramm „Initiative für Neue Qualität der Arbeit“ (INQA-Coaching) des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales
Profil
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